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   OLG Bremen, 11.09.2002 - 1 U 79/01 (b)   

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OLG Bremen, 11.09.2002 - 1 U 79/01 (b) (https://dejure.org/2002,11069)
OLG Bremen, Entscheidung vom 11.09.2002 - 1 U 79/01 (b) (https://dejure.org/2002,11069)
OLG Bremen, Entscheidung vom 11. September 2002 - 1 U 79/01 (b) (https://dejure.org/2002,11069)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Inhalt und Umfang einer Grunddienstbarkeit; Zulässigkeit der Ausübung eines Wegerechts für den Gartenbaubetrieb; Begriff Landwirtschaft; Benutzung eines dienenden Grundstücks für andere Zwecke als die des herrschenden Grundstücks ; Folgen einer widerrechtlichen ...

  • Judicialis

    BGB § 1004 Abs. 1; ; BGB § 1018; ; ZPO § 890

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1004 Abs. 1 § 1018; ZPO § 890
    Zur Fortwirkung einer 1931 eingetragenen Grunddienstbarkeit mit dem Inhalt, das dienende Grundstück "zu landwirtschaftlichen Zwecken zu überwegen und mit Fahrzeugen zu befahren"

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Grunddienstbarkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 05.10.1965 - V ZR 73/63

    Wegerechtsumfang

    Auszug aus OLG Bremen, 11.09.2002 - 1 U 79/01
    Es ist anerkannt, dass Inhalt und Umfang einer zeitlich unbegrenzten dinglichen Belastung nicht in jeder Beziehung von vornherein für alle Zeiten festliegen, sondern gewissen Veränderungen unterworfen sind, die sich aus der wirtschaftlichen und technischen Entwicklung ergeben, und dass insbesondere der Umfang einer Dienstbarkeit mit dem Bedürfnis des herrschenden Grundstücks wachsen kann, wenn sich die Bedarfssteigerung in den Grenzen einer der Art nach gleichbleibenden Benutzung dieses Grundstücks hält und nicht auf eine zur Zeit der Dienstbarkeitsbestellung nicht vorhersehbare oder auf eine willkürliche Benutzungsänderung zurückzuführen ist (BGH NJW 1959, 2050, 2060; BGHZ 42, 63, 67 = NJW 1964, 2016; BGHZ 44, 171 f = NJW 1965, 2340; BGH LM Nr. 25 zu § 1018 BGB; BGH NJW-RR 1995, 15, 16 m.w.N.; OLG Karlsruhe NJW-RR 1990, 663 und OLGZ 1978, 81, 84 f; OLG München MDR 1982, 144; BayObLGZ 96, 286, 294, 295; Falckenberg in Münchener Kommentar, BGB, 3. A., § 1018 Rn. 51 ff m.w.N.; Palandt-Bassenge, BGB, 61. A., § 1018 Rdn. 9, 11; Staudinger/Ring, BGB 1994, vor § 1018 Rn. 28, § 1019 Rn. 19 ff).

    Eine solche Bedarfssteigerung ist grundsätzlich widerrechtlich, es sei denn, sie beruht auf einer zur Zeit der Dienstbarkeitsbestellung vorhersehbaren, nicht willkürlichen Benutzungsänderung (vgl. BGH NJW 1959, 2050, 2060; BGHZ 42, 63, 67 = NJW 1964, 2016; BGHZ 44, 171, 174; BGH WM 1974, 325, 327).

    In Fällen widerrechtlicher Nutzungsausweitung einer Grunddienstbarkeit hat sich nach der Rspr. des BGH die Benutzung auf ein Maß zu beschränken, das dem Durchschnittsmaß der Nutzung des dienenden Grundstücks in der Zeit vor der Betriebsausdehnung des herrschenden Grundstücks, jedoch unter Berücksichtigung des Fortschritts der Technik, entsprechen würde (vgl. BGHZ 44, 171, 177; Falckenberg a.a.O. § 1018 Rn. 53; Soergel/Stürner, 12. A., § 1018 Rn. 15).

  • BGH, 30.09.1994 - V ZR 1/94

    Pflicht des Grundstückseigentümers zur Übernahme von Baulasten

    Auszug aus OLG Bremen, 11.09.2002 - 1 U 79/01
    Für Inhalt und Umfang einer Grunddienstbarkeit sind zunächst Wortlaut und Sinn der Grundbucheintragung maßgeblich, sodann auch außerhalb der Urkunde liegende, für jedermann ohne weiteres erkennbare Umstände (BGH NJW-RR 1995, 15).

    Es ist anerkannt, dass Inhalt und Umfang einer zeitlich unbegrenzten dinglichen Belastung nicht in jeder Beziehung von vornherein für alle Zeiten festliegen, sondern gewissen Veränderungen unterworfen sind, die sich aus der wirtschaftlichen und technischen Entwicklung ergeben, und dass insbesondere der Umfang einer Dienstbarkeit mit dem Bedürfnis des herrschenden Grundstücks wachsen kann, wenn sich die Bedarfssteigerung in den Grenzen einer der Art nach gleichbleibenden Benutzung dieses Grundstücks hält und nicht auf eine zur Zeit der Dienstbarkeitsbestellung nicht vorhersehbare oder auf eine willkürliche Benutzungsänderung zurückzuführen ist (BGH NJW 1959, 2050, 2060; BGHZ 42, 63, 67 = NJW 1964, 2016; BGHZ 44, 171 f = NJW 1965, 2340; BGH LM Nr. 25 zu § 1018 BGB; BGH NJW-RR 1995, 15, 16 m.w.N.; OLG Karlsruhe NJW-RR 1990, 663 und OLGZ 1978, 81, 84 f; OLG München MDR 1982, 144; BayObLGZ 96, 286, 294, 295; Falckenberg in Münchener Kommentar, BGB, 3. A., § 1018 Rn. 51 ff m.w.N.; Palandt-Bassenge, BGB, 61. A., § 1018 Rdn. 9, 11; Staudinger/Ring, BGB 1994, vor § 1018 Rn. 28, § 1019 Rn. 19 ff).

  • BGH, 24.06.1964 - V ZR 162/61

    Gemeinrechtliche Servitut

    Auszug aus OLG Bremen, 11.09.2002 - 1 U 79/01
    Es ist anerkannt, dass Inhalt und Umfang einer zeitlich unbegrenzten dinglichen Belastung nicht in jeder Beziehung von vornherein für alle Zeiten festliegen, sondern gewissen Veränderungen unterworfen sind, die sich aus der wirtschaftlichen und technischen Entwicklung ergeben, und dass insbesondere der Umfang einer Dienstbarkeit mit dem Bedürfnis des herrschenden Grundstücks wachsen kann, wenn sich die Bedarfssteigerung in den Grenzen einer der Art nach gleichbleibenden Benutzung dieses Grundstücks hält und nicht auf eine zur Zeit der Dienstbarkeitsbestellung nicht vorhersehbare oder auf eine willkürliche Benutzungsänderung zurückzuführen ist (BGH NJW 1959, 2050, 2060; BGHZ 42, 63, 67 = NJW 1964, 2016; BGHZ 44, 171 f = NJW 1965, 2340; BGH LM Nr. 25 zu § 1018 BGB; BGH NJW-RR 1995, 15, 16 m.w.N.; OLG Karlsruhe NJW-RR 1990, 663 und OLGZ 1978, 81, 84 f; OLG München MDR 1982, 144; BayObLGZ 96, 286, 294, 295; Falckenberg in Münchener Kommentar, BGB, 3. A., § 1018 Rn. 51 ff m.w.N.; Palandt-Bassenge, BGB, 61. A., § 1018 Rdn. 9, 11; Staudinger/Ring, BGB 1994, vor § 1018 Rn. 28, § 1019 Rn. 19 ff).

    Eine solche Bedarfssteigerung ist grundsätzlich widerrechtlich, es sei denn, sie beruht auf einer zur Zeit der Dienstbarkeitsbestellung vorhersehbaren, nicht willkürlichen Benutzungsänderung (vgl. BGH NJW 1959, 2050, 2060; BGHZ 42, 63, 67 = NJW 1964, 2016; BGHZ 44, 171, 174; BGH WM 1974, 325, 327).

  • BGH, 06.07.2001 - V ZR 246/00

    Zur Unterlassung von Industrielärmimmissionen bei späterer Wohnbebauung in der

    Auszug aus OLG Bremen, 11.09.2002 - 1 U 79/01
    Gemäß § 1020 BGB, der ein Anwendungsfall des § 242 BGB ist und die als Schranke der Rechtsausübung im Nachbarschaftsrecht wirkenden Grundsätze von Treu und Glauben (vgl. BGH NJW 2001, 3119 = WM 2001, 1917, 1919) konkretisiert, hat der Berechtigte bei der Ausübung einer Grunddienstbarkeit das Interesse des Eigentümers des belasteten Grundstücks tunlichst zu schonen.
  • OLG Köln, 14.01.1997 - 22 U 158/96

    Nebenpflichten des Berechtigten einer Dienstbarkeit

    Auszug aus OLG Bremen, 11.09.2002 - 1 U 79/01
    Wie im Nachbarschaftsrecht besteht auch hier eine Pflicht zur gegenseitigen Rücksichtnahme (OLG Köln MDR 1997, 545).
  • BGH, 08.07.1983 - V ZR 204/82

    Baulast

    Auszug aus OLG Bremen, 11.09.2002 - 1 U 79/01
    Zwar dient eine Baulast ausschließlich öffentlichen Interessen und eröffnet weder dem begünstigten Nachbarn, hier den Beklagten, Nutzungsrechte, noch verpflichtet sie den belasteten Eigentümer, die Nutzung zu dulden (BGHZ 88, 97, 100; BGH DNotZ 1984, 176 f m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 15.03.1990 - 4 U 226/88
    Auszug aus OLG Bremen, 11.09.2002 - 1 U 79/01
    Es ist anerkannt, dass Inhalt und Umfang einer zeitlich unbegrenzten dinglichen Belastung nicht in jeder Beziehung von vornherein für alle Zeiten festliegen, sondern gewissen Veränderungen unterworfen sind, die sich aus der wirtschaftlichen und technischen Entwicklung ergeben, und dass insbesondere der Umfang einer Dienstbarkeit mit dem Bedürfnis des herrschenden Grundstücks wachsen kann, wenn sich die Bedarfssteigerung in den Grenzen einer der Art nach gleichbleibenden Benutzung dieses Grundstücks hält und nicht auf eine zur Zeit der Dienstbarkeitsbestellung nicht vorhersehbare oder auf eine willkürliche Benutzungsänderung zurückzuführen ist (BGH NJW 1959, 2050, 2060; BGHZ 42, 63, 67 = NJW 1964, 2016; BGHZ 44, 171 f = NJW 1965, 2340; BGH LM Nr. 25 zu § 1018 BGB; BGH NJW-RR 1995, 15, 16 m.w.N.; OLG Karlsruhe NJW-RR 1990, 663 und OLGZ 1978, 81, 84 f; OLG München MDR 1982, 144; BayObLGZ 96, 286, 294, 295; Falckenberg in Münchener Kommentar, BGB, 3. A., § 1018 Rn. 51 ff m.w.N.; Palandt-Bassenge, BGB, 61. A., § 1018 Rdn. 9, 11; Staudinger/Ring, BGB 1994, vor § 1018 Rn. 28, § 1019 Rn. 19 ff).
  • OLG München, 22.01.1981 - 1 U 3473/80
    Auszug aus OLG Bremen, 11.09.2002 - 1 U 79/01
    Es ist anerkannt, dass Inhalt und Umfang einer zeitlich unbegrenzten dinglichen Belastung nicht in jeder Beziehung von vornherein für alle Zeiten festliegen, sondern gewissen Veränderungen unterworfen sind, die sich aus der wirtschaftlichen und technischen Entwicklung ergeben, und dass insbesondere der Umfang einer Dienstbarkeit mit dem Bedürfnis des herrschenden Grundstücks wachsen kann, wenn sich die Bedarfssteigerung in den Grenzen einer der Art nach gleichbleibenden Benutzung dieses Grundstücks hält und nicht auf eine zur Zeit der Dienstbarkeitsbestellung nicht vorhersehbare oder auf eine willkürliche Benutzungsänderung zurückzuführen ist (BGH NJW 1959, 2050, 2060; BGHZ 42, 63, 67 = NJW 1964, 2016; BGHZ 44, 171 f = NJW 1965, 2340; BGH LM Nr. 25 zu § 1018 BGB; BGH NJW-RR 1995, 15, 16 m.w.N.; OLG Karlsruhe NJW-RR 1990, 663 und OLGZ 1978, 81, 84 f; OLG München MDR 1982, 144; BayObLGZ 96, 286, 294, 295; Falckenberg in Münchener Kommentar, BGB, 3. A., § 1018 Rn. 51 ff m.w.N.; Palandt-Bassenge, BGB, 61. A., § 1018 Rdn. 9, 11; Staudinger/Ring, BGB 1994, vor § 1018 Rn. 28, § 1019 Rn. 19 ff).
  • OLG Karlsruhe, 25.03.1977 - 14 U 71/75
    Auszug aus OLG Bremen, 11.09.2002 - 1 U 79/01
    Es ist anerkannt, dass Inhalt und Umfang einer zeitlich unbegrenzten dinglichen Belastung nicht in jeder Beziehung von vornherein für alle Zeiten festliegen, sondern gewissen Veränderungen unterworfen sind, die sich aus der wirtschaftlichen und technischen Entwicklung ergeben, und dass insbesondere der Umfang einer Dienstbarkeit mit dem Bedürfnis des herrschenden Grundstücks wachsen kann, wenn sich die Bedarfssteigerung in den Grenzen einer der Art nach gleichbleibenden Benutzung dieses Grundstücks hält und nicht auf eine zur Zeit der Dienstbarkeitsbestellung nicht vorhersehbare oder auf eine willkürliche Benutzungsänderung zurückzuführen ist (BGH NJW 1959, 2050, 2060; BGHZ 42, 63, 67 = NJW 1964, 2016; BGHZ 44, 171 f = NJW 1965, 2340; BGH LM Nr. 25 zu § 1018 BGB; BGH NJW-RR 1995, 15, 16 m.w.N.; OLG Karlsruhe NJW-RR 1990, 663 und OLGZ 1978, 81, 84 f; OLG München MDR 1982, 144; BayObLGZ 96, 286, 294, 295; Falckenberg in Münchener Kommentar, BGB, 3. A., § 1018 Rn. 51 ff m.w.N.; Palandt-Bassenge, BGB, 61. A., § 1018 Rdn. 9, 11; Staudinger/Ring, BGB 1994, vor § 1018 Rn. 28, § 1019 Rn. 19 ff).
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